Samstag 13.9.2008 | 17.00 Uhr
Gustav-Adolf-Kirche Charlottenburg Herschelstr. 14 | 10589 Berlin U+S-Jungfernheide| Bus 109, X9 |
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„Getanzte Saitensprünge“ | |
Musik aus 3 Jahrhunderten von Barock bis Tango in Bearbeitung für 2 Violinen und Violoncello mit Tanzimprovisation Werke von Leclair, Rimsky-Korsakow, Piazzolla, Bang u. A. |
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Zum Tag des offenen Denkmals begeht das Wolf-Ferrari Ensemble sein 10-jähriges Bestehen in der Gustav-Adolf-Kirche mit einem besonderen Konzert. Am Ort seiner ersten Konzerte, dem letzten Kirchengroßbau des 20. Jahrhundert in Berlin, tritt eine zweite sinnliche Erfahrung zur Musik. Die Klänge der „Saitensprünge“ für Streichtrio werden von der Tänzerin Indira Sonnadara in Bewegungen umgesetzt. Ihr Tanz ist ein TANZ DES AUGENBLICKs, der entsteht und vergeht wie Musik. Dabei ergänzen sich die beiden Künste der Zeit zur flüchtigen Bestimmung des JETZT als klingende Bewegung im Raum. Die Tanzimprovisation, geschaffen aus dem Moment, trifft auf Musik verschiedener Epochen, entstanden über die Jahrhunderte. Der musikalische Weg führt von festlichen Werken des Barock über die Romantik (Rimsky-Korsakows „Scheherezade“) bis zur Moderne mit der für das Trio geschriebenen Komposition „Tsunami“ der koreanischen Komponistin Kyeong Bang. Dabei schafft die Moderation Raum für die einzelnen kürzeren Werke und ergänzt den sinnlichen Genuss der individuellen Arrangements und des Tanzes um ein informatives Element. | Flyer Getanzte Saitensprünge PDF Flyer Getanzte Saitensprünge JPG |
Indira Sonnadara - Tanz
Winnie Hanel, Wolfram Thorau - Violine Anne Müller - Violoncello
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