Liebe Freunde und Förderer des Wolf-Ferrari Ensembles,

mit dieser Mail möchten wir noch einmal auf unserer großes Ereignis am Wochenende aufmerksam machen, die Lange Nacht zum 222. Geburtsjahr von Franz Schubert:

Bild Lange Nacht Grunewald
Samstag, 19.10.2019, 18-24 Uhr
Grunewaldkirche
Schubert 222 - Lange Nacht
Kammermusik, Winterreise, Fantasien, Orchestermusik, Nachtklänge
Jürgen Thormann, Rezitation (Winterreise)
  Jonas Böhm, Bariton (Nachtklänge)
Niek van Oosterum, YooSeon Lee, Klavier; Wolfram Thorau, Lili Thorau, Violine; Mirjam Beyer, Hayaka Komatsu, Viola; Lucas Ebert, Uwe Hirth-Schmidt, Lucas Ebert, Violoncello; Lars Burger, Kontrabass
Programm:
18:00 Uhr Kammermusik (aus Klaviertrios, Streichquintett, Klaviersonaten)
ca. 19:15 Uhr Winterreise für Sprecher, Streichquartett und Klavier (Sprecher Jürgen Thormann)
ca. 21:15 Uhr Salon Schubert - Wanderer-Fantasie, Virtuoses, Vergnügliches, Unvollendete
ca. 23:00 Uhr Nachtklänge bei Kerzenschein: 
Lieder,
Kammermusik, Klavierstücke (Gesang Jonas Böhm)

                                              
Franz Schubert hat uns in diesem Jahr durch viele MoonMelodies begleitet und beglückt, nun möchten wir diesen Schubert 222 genannten Schwerpunkt unserer Arbeit mit einem wirklichen Festabend für den Türöffner der musikalischen Romantik beschließen. Wir haben ein tolles, überaus buntes Programm mit zwei großartigen Gästen und vielen berühmten Werken, manche davon natürlich in unseren eigenen Arrangements, zusammengestellt.
Die Lange Nacht am 19. Oktober ist diesmal in vier Teile aufgeteilt. Zu Beginn ab 18 Uhr spielen wir Kammermusik mit Ausschnitten aus dem B-Dur-Klaviertrio, dem Streichquintett C-Dur, der Fantasie f-Moll und zwei Scherzi aus den Klaviersonaten. Dann folgt mit der Winterreise in unserer eigenen Fassung für Streichquartett, Klavier und Sprecher ein wirkliches Highlight. Jürgen Thormann hat in der MoonMelody vom August die Texte von Wilhelm Müller zu unserer Musik schon so bewegend rezitiert, dass alle Bedenken, dieses Heiligtum des Repertoires durch eine Musik und Text trennende Bearbeitung zu verstümmeln, überflüssig waren. Im Gegenteil, der Wechsel von Sprache und ausdrucksstarker Musik in den Arrangements aus Schuberts Zeit und aus unserer Feder hat eine ganz eigene, sehr stimmige und erzählerische Variante dieses Meisterwerks entstehen lassen, die Text und Musik auf eigene Art und Weise zum Leuchten bringt. Aufgrund der Länge des Zyklus, der schon im Original mindesten 75 Minuten dauert, nehmen wir uns die Zeit, das gut 90-minütige Werk in einem Doppelteil zwischen 19.15 Uhr und 21 Uhr zu platzieren. Anschließend, ab ca. 21.15 Uhr, soll es in einem bunten, salonartigen Teil etwas lockerer zugehen. Virtuoses, Unterhaltendes, Orchestrales und Beschwingtes wird hier zu hören sein. Neben dem ersten Satz der „Unvollendeten“ (Sinfonie h-Moll), berühmten kleinen Klavierstücken und bezaubernden Walzern bildet die Wanderer-Fantasie, op. 15, in einer eigenen, an Liszt angelehnten Bearbeitung für Klavier, Streicher und kleine Orgel in diesem Teil den zupackenden Höhepunkt. Zum Abschluss, ab 23 Uhr, dann in fast schon guter alter Tradition eine Nachtmusik bei Kerzenschein, ein Fest der Sinnlichkeit mit ruhigen Werken. Dabei wird der junge und hervorragende Bariton Jonas Böhm von uns begleitet Lieder zu Nacht singen (Nachtstück, Nacht und Träume, Wanderers Nachtlied, Die Sterne, Im Abendrot), dazwischen erklingen zwei Impromptus und mit den langsamen Sätzen aus dem Streichquintett und dem Klaviertrio Es-Dur zwei der tiefsten und ergreifendsten Kompositionen aus Schuberts Spätwerk. 

Flyer Lange Nacht Schubert 222
Mit dem so in vier Teilen geplanten Programm sind wir optimistisch, den zeitlich gesetzten Rahmen nicht zu überziehen und mit der Mitternachts-Glocke einen Abschluss unserer diesjährigen Beschäftigung mit Franz Schubert zu finden. Natürlich hoffen wir mit den vielen Highlights im Programm, vor allem der Winterreise und der Nachtmusik auf viele, viele Zuhörer. Sagen Sie es weiter, das Kommen lohnt sich und sei es auch nur für einen Teil, wie die Nachtklänge um 23 Uhr oder die Kammermusik zu Beginn. Auch für das leibliche Wohl derer, die uns über längere Strecken des Abends besuchen, wird wieder in Form eines kleinen Buffets in den Pausen gesorgt.

Mit herzlichen Grüßen im Namen aller Musiker,
Wolfram Thorau, Niek van Oosterum und Lili Thorau


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Web:
http://wolf-ferrari-ensemble.de/LangeNacht2019.html
Facebook: https://www.facebook.com/events/2755567491154556/
Flyer: http://www.wolf-ferrari-ensemble.de/promo/LangeNacht2019/WFE-Schubert_Lange_Nacht_2019_Flyer.pdf

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Vorschau:

15.11.2019, 21 Uhr Grunewaldkirche
MM LXIX: Wagner: Souvenirs du „Ring"
Instrumentale Bearbeitungen aus dem „Ring des Nibelungen" von Richard Wagner. Amüsante Lesungen zu Wagners Tetralogie
Lutz Riedel, Rezitation.
Wolf Ferrari Ensemble. Martin Carl, NN. Klavier/Orgel; Wolfram Thorau, Lili Thorau, Peter Krauthäuser, Danilo Ferreira, Violine; Mirjam Beyer, NN, Viola; Uwe Hirth-Schmidt, Lucas Ebert, Violoncello, Lars Burger, Kontrabass
Eintritt frei, Ausgangskollekte erbeten

Flyer


Vorschau:
20./21./22.12.2019, Kirchen in Berlin
Adventskonzerte
Romantische Weihnacht


1.1.2020, 15 und 18 Uhr, Grunewaldkirche
Neujahrskonzert
u.a. mit der Liszts Dante-Fantasie